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WAS PASSIERT MIT MEINER IMMOBILIE IM ALTER?

 

Es gibt viele Gründe, warum Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen möchten und einer der ersten Fragen ist, wie Sie den Wert einer Immobilie ermitteln können. Ist die Wertermittlung fehlerhaft oder gar falsch, laufen Sie Gefahr, entweder zu viel zu verlangen, was den Verkauf so gut wie unmöglich macht, oder Sie erhalten zu wenig für Ihre Immobilie.

Als Laie den Preis des Eigentums festzusetzen ist fast unmöglich, weshalb ich Ihnen nahelege, entweder einen Gutachter einzubinden oder sich an einen vertrauenswürdigen Immobilienmakler zu wenden. Planen Sie den Haus- oder Wohnungsverkauf im Raum Nürnberg, Wendelstein, Feucht, Schwabach, Roth oder Schwanstetten, wenden Sie sich gerne an mich. Worauf Sie im Allgemeinen beim Verkauf und der Wertermittlung Ihres Eigentums achten müssen, erläutere ich Ihnen in diesem Blog-Ratgeber.

 

Tipp 1: Wie sieht die richtige Planung hinsichtlich der Immobilie im Alter aus und wann sollte man mit der Planung beginnen?

Tipp 2: Wie kann man den Lebensabend im eigenen Haus verbringen?

Tipp 3: Welche Möglichkeiten hat man beim altersgerechten Umbau?

Tipp 4: Was ist die Option des Nießbrauchs? Kann ich mein Haus verkaufen und darin wohnen bleiben?

Tipp 5: Was muss man beim Vererben der Immobilie beachten?

Tipp 6: Was sollte man beim Verkauf des Hauses berücksichtigen?

Tipp 7: Welche unterschiedlichen Wohnformen für Senioren existieren heutzutage?

Tipp 8: Was muss man beachten, wenn man zu Hause wohnen bleibt?

Tipp 9: Was ist eine Senioren-Wohngemeinschaft?

Tipp 10: Was versteht man unter Service-Wohnen?

Tipp 11: Was genau ist eine Senioren-Residenz?

Tipp 12: Wie sieht die Option des Pflegeheims aus?

Tipp 13: Brauchen Sie Unterstützung? Jetzt unverbindlich beraten lassen

1. Wie sieht die richtige Planung hinsichtlich der Immobilie im Alter aus und wann sollte man mit der Planung beginnen?

Wo wird man im Rentenalter wohnen? Ist es empfehlenswert im höheren Alter in seiner eignen Immobilie zu bleiben? Das Thema wirft viele Fragen auf. Um einschätzen zu können, ob dies wirklich Sinn macht, sollte man frühzeitig planen. Man sollte auf jeden Fall die Aspekte wie hohe Hausinstandhaltungskosten, eventueller Pflegefall und auch die voraussichtlichen Renteneinnahmen in Betracht ziehen.
Natürlich sind die individuellen Vorstellungen wichtig, nichtsdestotrotz sollte man so realistisch wie möglich an das Thema herangehen. Es sollte auf jeden Fall vermieden werden, dass das eigene Haus zur Altersfalle wird aufgrund von hohen Fixkosten oder einer nicht seniorengerechten Ausstattung.
Man muss die Pro- und Kontraargumente der verschiedenen Möglichkeiten gleichmäßig beleuchten und somit wird schnell ersichtlich, welche Option realistisch ist und Sinn macht. Es ist empfehlenswert eine Vertrauensperson und einen Steuerberater zu Rat zu holen, um die finale Entscheidung zu treffen.
Das Wohnen im zunehmenden Alter hat andere Grundvoraussetzungen als das Wohnen in jungen Jahren. Wenn man dies verstanden hat und berücksichtigt, trifft man automatisch leichter die richtige Entscheidung.

2. Wie kann man den Lebensabend im eigenen Haus verbringen?

„Wir kommen ursprünglich vom Rhein und haben in den 80ern in einem Vorort von Nürnberg unseren Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Unsere Tochter ist darin aufgewachsen und an diesem Haus hängen 40 Jahre voller glücklicher Erinnerungen.“
Das erzählt meine Klientin Getrud Miersch aus Wendelstein in unserem Gespräch.
„Wir sind nun beide über 80 Jahre jung. Ein Verkauf des Hauses würde ein sehr gutes finanzielles Polster mit sich bringen, aber wir hängen sehr an unserem großen Garten, den wir nicht aufgeben wollen. Darüber hinaus sind wir auch sehr verbunden mit unseren Nachbarn. Daher war ein Umzug in eine kleine Wohnung keine Option für uns. Mein Ehemann hatte die sehr kluge Idee, die Immobilie zu verkaufen, wir können aber gleichzeitig für eine bestimmte Zeit als Mieter hier drin wohnen bleiben.“
Wer unbedingt im Rentenalter in den eigenen vier Wänden bleiben möchte, hat idealerweise die Immobilie mit dem Erreichen des Rentenalters komplett oder fast vollständig getilgt.
Man muss sich im Klaren darüber sein, dass die Einnahmen aus der Rente geringer ausfallen als das gewohnte Gehalt, das sonst immer verfügbar war. Wenn man realisieren sollte, dass das Geld nicht ausreicht, muss die Immobile trotzdem nicht verkauft werden. Die Untervermietung oder auch das Nießbrauchrecht sind geeignete Optionen in diesem Fall.
Wenn man sich dafür entscheidet in seiner eigenen Immobilie zu bleiben und Unterstützung benötigt, kann man dies arrangieren. Es kann problemlos beispielsweise eine Servicekraft, ein Gärtner, eine Einkaufshilfe oder eine Haushaltshilfe engagiert werden.

3. Welche Möglichkeiten hat man beim altersgerechten Umbau?

Wohnungen und Häuser sind meist nicht für das Leben im fortgeschrittenen Alter geeignet. Es gibt oft Hindernisse wie beispielsweise ein Bad, das eine zu hohe Türschwelle hat oder das Schlafzimmer ist im ersten Stockwerk und ist nur über eine Treppe erreichbar. Das alles sind im Seniorenalter Barrieren. Jedoch existieren zahlreiche Optionen, die Immobilie fürs Rentenalter passend zu machen. Man kann sich die Anpassung komplett oder teilweise von der Krankenkasse finanzieren lassen, je nach den medizinischen Ansprüchen.
Damit die Krankenkasse etwas übernimmt, benötigt man eine Hilfsmittel-Verordnung, die vom Hausarzt ausgestellt wird. So eine Verordnung kann man sich zum Beispiel für einen Treppenlift für das obere Stockwerk oder für eine Eingangsrampe ausstellen lassen. Dies entfernt Hindernisse in der Immobilie und sichert somit ein bequemes Leben im Seniorenalter.
Man erhält Informationen bezüglich eines Umbaus für ein barrierefreies Wohnen bei Beratungsstellen wie Seniorenbüros oder auch in Wohlfahrtsverbänden. Hier kann man sich über die Optionen und deren Kostenträger beraten lassen.

4. Was ist die Option des Nießbrauchs? Kann ich mein Haus verkaufen und darin wohnen bleiben?

Auch wenn das Haus abbezahlt und schuldenfrei ist, haben Senioren oft nur niedrige Ersparnisse, da sie ihr ganzes Geld in die Immobilie investiert haben. Eine sehr gute Möglichkeit ist es von der Nießbrauch-Option Gebrauch zu machen. Bei dieser Möglichkeit wird die Immobilie zum Beispiel an einen Investor verkauft und man selbst kann mietfrei bis zum Tod darin wohnen.
Man hat mit dieser Möglichkeit sofort mehr Liquidität und gleichzeitig viele Rechte. Neben dem mietfreien, lebenslangen Wohnen in den eigenen vier Wänden, bietet das Nießbrauchrecht auch das Recht, wenn man in ein Pflegeheim gesundheitsbedingt umziehen muss, dass man die Immobilie weitervermieten und die Mieteinnahme behalten kann. Somit ist die Finanzierung des Pflegeheims gesichert.
Man bleibt rechtlich gesehen zeitlebens der wirtschaftliche Eigentümer der Immobilie. Das Nießbrauchrecht wird immer in das Grundbuch eingetragen. Der Unterschied zum Wohnrecht ist, dass man die Immobilie nicht nur bewohnen darf, sondern auch vermieten und die Mieteinnahmen behalten darf.
Es ist darüber hinaus auch ein sogenannter Zuwendungsnießbrauch möglich. Dabei erhält eine dritte Person durch den Immobilienbesitzer ein Nutzungsrecht zugeschrieben. Die mit der Immobilie erzielten Einnahmen gehen ebenfalls auf diesen Nutzer über.
Eine Sonderform fand ich bei dem Ehepaar Miersch aus Schwabach, beide über 80, die ich schon erwähnte, sie werden später im Interview mit Autor Franck Winnig sagen:
„Schon das erste Treffen verlief in einer angenehmen, sehr persönlichen Atmosphäre statt. Der Makler Michael Haupt konnte die Bedenken bezüglich der speziellen Verkaufsvorstellungen zerstreuen.
Am Ende bestätigten Verkaufszeit und Verkaufspreis die Prognosen unseres Maklers. Am Ende haben wir uns für einen Herrn entschieden, der zuerst besichtigt hatte. Eine Situation, wo beide Parteien gewinnen: Der Käufer hat das Haus mit einem Mieter bekommen, der das Haus kennt und liebt und wir stehen jetzt im Notarvertrag mit einer Mietoption für die nächsten fünf Jahre bei einer überaus akzeptablen Miete. Auch hier hat Herr Haupt sein Verhandlungsgeschick unter Beweis gestellt!“

5. Was muss man beim Vererben der Immobilie beachten?

Wer sich für die Option entscheidet, seine Immobilie zu vererben, muss ein paar Dinge beachten. Selbstverständlich möchte man sein Haus zu den besten Bedingungen an seine Hinterbliebenen vererben. Idealerweise ist die Immobilien komplett abbezahlt und somit schuldenfrei. Die Immobilie sollte für die Erben keine Belastung darstellen aufgrund der anfallenden Erbschaftssteuer, die enorm ist.
Zahlreiche Senioren fragen mich um Rat, ob eine Vererbung Sinn macht oder es günstiger wäre, die Immobilie zu Lebenszeiten zu verschenken. Steuerlich gesehen kommen die Erbschafts- und die Schenkungssteuer aufs Gleiche raus, sie sind gleich hoch.
Jedoch gibt es bei der Option der Immobilienverschenkung zu Lebenszeiten die Möglichkeit die Freibeträge von den Erben jedes Jahrzehnt neu auszuschöpfen. Dies bringt eine bemerkbare steuerliche Vergünstigung mit sich, im besten Fall kann die Steuerfreiheit erlangt werden.
Diese Regelung funktioniert nur, wenn der Geldwert dieser Immobilie unter dem jeweiligen Freibetrag liegt. Es gibt die Möglichkeit eine Immobilie komplett steuerfrei an seinen Ehepartner(in) vererbt. Grundvoraussetzung dafür ist, dass man zuvor in dieser Immobilie gelebt hat und der Erbbegünstige zumindest ein weiteres Jahrzehnt darin wohnen bleibt.

6. Was sollte man beim Verkauf des Hauses berücksichtigen?

Der Verkauf des Hauses kann sehr befreiend sein, so stehen einem Wohnsitzwechsel oder längerem Reisen nichts im Wege, falls das der Wunsch sein sollte.
Wenn man sich dafür entscheidet, seine Immobilie zu verkaufen, sollte man einen Teil der Einnahmen auf jeden Fall für den Kauf einer altersgerechten, barrierefreien, kleinerer Immobilie verwenden.
Es ist sehr empfehlenswert bei solch einem Verkauf die Beratungsleistung eines seriösen, ortkundigem Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen. Dieser kann Sie auch über den geeigneten Zeitpunkt beratschlagen.
Unbedingt zu beachten ist, dass der Immobilienverkauf nicht getätigt werden sollte, bevor ein neuer, altersgerechter Wohnraum vorhanden ist. Es sollte zumindest Klarheit über die weitere Wohnsituation bestehen. Falls noch eine laufende Immobilienfinanzierung läuft, müssen die eventuellen Bankkosten miteingerechnet werden. Man muss sich auch darüber bewusst sein, dass von der Entscheidung eines Verkaufs bis hin zur Schlüsselübergabe Monate verstreichen. Dies sollte in den Zeitstrahl der Zukunftsplanung miteingerechnet werden.

7. Welche unterschiedlichen Wohnformen für Senioren existieren heutzutage?

Im folgenden Text werden die verschiedenen Optionen des Wohnens im Rentenalter vorgestellt. Es gibt zahlreiche Optionen, da die Bedürfnisse von Senioren sehr unterschiedlich ausfallen auch hinsichtlich des Unterstützungsbedarfs.

8. Was muss man beachten, wenn man zu Hause wohnen bleibt?

Wenn man sich dafür entscheidet, in der eignen Immobilie zu bleiben, muss jedoch sichergestellt sein, dass im Falle der Fälle eine Versorgung durch Familienmitglieder oder einem Pflegedienst garantiert werden kann. Unterstützend wirken ein installiertes Hausnotrufsystem und auch ein Umbau zu einer seniorengerechten Immobilie.

9. Was ist eine Senioren-Wohngemeinschaft?

Das Konzept einer Senioren-Wohngemeinschaft ist, dass die Senioren im eigenen Zimmer wohnen und sich lediglich die Gemeinschaftsräume wie die Küche und das Badezimmer teilen.
Bei Bedarf kann selbstverständlich ein Pflegedienst organisiert werden.
Diese Form des Wohnens ist heutzutage im Rentenalter sehr beliebt. Ich persönlich finde es schön, wenn sich eine Gruppe von Senioren an mich wendet und wir gemeinsam geeignete Wohnungen für eine Senioren-Wohngemeinschaft besichtigen. Das berührt mein Herz jedes Mal wieder aufs Neue.

10. Was versteht man unter Service-Wohnen?

Beim Service-Wohnen leben ältere Menschen in einer eigenen Wohnung, die keine Barrieren aufweist, sprich altersfreundlich ist. Man versorgt sich dort selbst. Es besteht jedoch die Möglichkeit Dienstleistungen je nach Wunsch und Bedarf dazuzubuchen.

11. Was genau ist eine Senioren-Residenz?

Eine Senioren-Residenz bietet Dienstleistungen an, die man mit einem Hotel vergleichen kann. Der Wohnraum ist großzügig gestaltet und es gibt oft eine hauseigene Bibliothek, ein Hallenbad und einen Fitnessbereich. Daher liegen diese Residenzen auch im teureren Bereich. Sie sind für betuchte Senioren bestimmt.

12. Wie sieht die Option des Pflegeheims aus?

In einem Pflegeheim wird man untergebraucht, wenn man pflegebedürftig ist. Das heißt man hat eine gewisse Stufe von Pflegebedürftigkeit erreicht und man braucht rund um die Uhr Betreuung und Pflege. Alleine Wohnen ist nicht mehr möglich.

13. Brauchen Sie Unterstützung? Jetzt unverbindlich beraten lassen

Brauchen Sie Unterstützung? Fordern Sie noch heute ganz unverbindlich ein Beratungsgespräch an.
Ich biete Ihnen ein unparteiisches Gespräch an, in dem ich mit Ihnen die Optionen zum angenehmen und bequemen Wohnen im höheren Alter durchgehe. Gerne zeige ich Ihnen auch Möglichkeiten auf, wie Sie Ihr Haus verkaufen können und trotzdem darin wohnen bleiben können.

Schreiben Sie mir über das Kontaktformular oder rufen Sie mich einfach an unter 09129 90 63 16 erreichen. Ich berate Sie gerne.